Seit 2020 wird im Eck zwischen Dahlweg und Roddestraße in direkter Nachbarschaft zu den Bahnanlagen ein ganz neues Wohnviertel errichtet. Schüer Immobilien aus Rosendahl baut dort 255 Wohnungen mit Größen zwischen 42 und 150 Quadratmetern Wohnfläche.
Zusätzlich wird eine dreizügige Kita errichtet. Nach dem Plan des Unternehmens können ab dem 1. Oktober die ersten Wohnungen vermietet werden, als Bezugstermin wird derzeit der 1. November beworben.
10 Gebäude errichtet Schüer derzeit, so sieht es im September 2023 auf der Baustelle aus:
Vermietet werden die Wohnungen zu Preisen zwischen 650 Euro (39 qm) bis 3.000 Euro (120 qm) Kaltmiete.
Die Fassaden der vier- bis fünfgeschossigen Gebäude sind verklinkert, jeweils rot und hell. Die Gestaltung folgt dem Muster, wie es derzeit in ganz vielen Neubauvierteln in der Stadt zu sehen ist, beispielsweise im Zentrum Nord oder auch in den Konversionsflächen in Gremmendorf und Gievenbeck. Der Entwurf stammt laut „Westfälische Nachrichten“ aus dem Büro Fritzen + Müller-Giebeler Architekten (u.a. Stubengasse,.
Eine „nutzerunabhängige Lüftung“ sorgt an den Fassaden teilweise für eine gewisse Unruhe, weil die notwendigen Lüfter dort sichtbar sind.
In direkter Nachbarschafft sollten weitere Flächen bebaut werden, doch Anfang 2023 machte CM Immobilien einen Rückzieher – offiziell wegen zunehmend höherer Ansprüche und Vorgaben der Stadt. Eigentlich hatte CM Immobilien rund 300 Wohnungen zusätzlich errichten sollen.