Die Zeiten der Staus im Bereich Warendorfer Straße/Mondstraße sollen bald ein Ende haben. Ab Juli soll die B51 aus Richtung Telgte/Handorf wieder über den alten Bogen fahren – also wie einst vor der Eisenbahnbrücke rechts ab. So schreiben es die „Westfälischen Nachrichten“.
Vorerst bleibt es aber bei der Auffahrt aus Richtung Handorf. Wer von der B51/Münster-Süd kommend Richtung Handorf fahren will, muss vorerst den stauträchtigen Schlenker über die Kreuzung Warendorfer Straße/Mondstraße nehmen. Diese Stelle ist zu Stoßzeiten ein wahres Nadelöhr, weil die Abbiegespuren einfach nicht ausgelegt sind für diese Art von Verkehr.
In den vergangenen Wochen wurden die Leitplanken und zuletzt die Fahrbahnmarkierungen angebracht, ab Anfang Juli kann dann aus Fahrtrichtung Handorf ohne Ampel direkt Richtung Münster-Süd gefahren werden.
Die Straßenschilder indes zeigen an: Derzeit geht es nicht weiter Richtung Rheine/Greven. Die Verlängerung der B51, also die B481n, ist noch lange nicht fertig. Erst ab 2027 geht es an der Stadt vorbei von Münster-Süd aus Richtung Schiffahrter Damm.
Ob ab Anfang Juli auch die Abfahrt von der B51 Richtung Münster-Zentrum möglich sein wird? Das steht nicht im Zeitungsbericht. Die Straße selbst wäre angelegt und frei, die Kreuzungsanlage an der Warendorfer Straße ist längst angelegt.
An der Stelle, wo es künftig von der Warendorfer Straße auf die B51 geht, entsteht derzeit auch ein kleiner Fahrradtunnel unter der Auffahrt hindurch. So kann der Verkehr oben unterbrechungslos fließen – und auch Radfahrer und Fußgänger müssen nicht mehr auf Ampelschaltungen warten.
So sieht es Anfang Juni dort aus: